Jochen

 

Als Winzersohn durfte ich von Klein auf lernen, wie man ein Weingut führt, wie die Reben das Jahr über gepflegt und bearbeitet werden und wie man letztendlich aus Trauben verschiedener Rebsorten leckere Weine zaubert. Nicht nur durch mein Studium zum Diplom Ingenieur der Lebensmitteltechnik, sondern auch aus Überzeugung, lege ich großen Wert auf maximale Hygiene und den sauberen Ausbau der Weine.

Schließlich ist jeder Winzer auch selbst ein Weinfreund, der seinen eigenen Wein genau so genießen möchte, wie jeder einzelne unserer Kunden!


Ich bin unheimlich stolz darauf, dass uns so viele Stammkunden meiner Eltern treu geblieben sind, uns in jeder Lage unterstützen und aus vielen "Kunden" richtige Freunde geworden sind. Hierfür ein herzliches Dankeschön!!!


 

Sabine

 

Als gelernte Kauffrau für Bürokommunikation war es für mich selbstverständlich, dass ich nach der Hochzeit voll in das Weingut einsteige und hier vor allem die Büro- und Marketingaufgaben übernehmen werde.

 

2017 habe ich meinen langjährigen Job als kaufmännische Angestellte in einem großen Unternehmen gekündigt und bin quasi als Quereinsteiger in den Beruf der Winzerin gestartet. 

 

Nachdem das Büro digitalisiert wurde und wir nun über modernste Bürotechniken verfügen, die uns auch die Bestellannahme erleichtern, arbeite ich jetzt an Projekten, die uns sehr am Herzen liegen. Weiteres hierzu demnächst unter "Dies und Das".

Unser Sohn Niklas kam 2019 auf die Welt und fordert aktuell natürlich sehr viel meiner Zeit. Daher habe ich die aktive Arbeit im Weinberg etwas zurück fahren müssen. Da Jochen aber eh mehr der aktive Arbeiter, als der geduldige Programmierer und Schreiber ist, passt diese Aufgabenaufteilung momentan sehr gut.


 

Tierische Mitarbeiter

 

Ja, richtig gelesen. Wir haben tierische Mitarbeiter in unserem Weingut.


Cadence und Cosima (Mutter (rechts) und Tochter (links) - auch wenn man es auf den ersten Blick nicht sieht) sind unsere Pferde, die das ganze Jahr über harte Arbeit für das Weingut leisten. Sie "müssen" jeden Tag hochwertiges Futter, Möhrchen und Heu in unserem eigenen Offenstall-Paddock-Trail mit großen Weiden fressen. Denn wo was rein geht, kommt auch wieder was raus. ;-) Und genau das, brauchen wir so dringend als natürlichen Dünger für unsere Weinberge. 


Den Pferdemist lagern wir ca. ein Jahr auf unserem Misthaufen. Hier landen wirklich nur die Äppel, kein Stroh etc.
Ca. eine Million Mistwürmer (wir haben nie nachgezählt, aber es sind wirklich sehr, sehr viele) arbeiten dann  gut ein Jahr an der Verwertung des Mistes. Sie verwandeln die Äppel in besten Humus, nach dem sich sicher alle Hobbygärtner die Finger lecken würden :-) Aber dieser Humus wird nicht weggegeben, sondern geht bei uns als Dünger direkt in den Weinberg, so dass wir dort, wo er ausgefahren wird, auf künstlichen Dünger komplett verzichten können. 


Ein kleiner, aber doch wichtiger Schritt zur nachhaltigen Bewirtschaftung unserer Weinberge. Was wir in diesem Zusammenhang noch alles machen, stellen wir Stück für Stück unter "Dies und Das" vor.